Wie alles begann

 

 

Start am 13. Juni 1910

Der Verein KJF wurde am 13. Juni 1910 von einer kleinen Gruppe Geistlicher gegründet. Damals dachte niemand, dass er über Jahrzehnte beständig wachsen würde.
 

 

Vormundschaften in der Straffälligenhilfe

Bis zum Ersten Weltkrieg stand die Vermittlung von Vormundschaften in der Straffälligenhilfe im Vordergrund. Das bayerische Zwangserziehungsgesetz ermöglichte in Problemfällen erstmals einen Eingriff des Staates in die Familie.
 

 

Gesundheitsfürsorge und Stadtranderholungen

Allmählich rückte die Gesundheitsfürsorge in den Blickpunkt. Mangelernährung, Tuberkulose und Rachitis plagten eine ganze Generation. Die KJF baute eigene Erholungsheime in Aschau und Ruhpolding und organisierte "Stadtranderholungen" für arme Kinder.
 

 

Machtübernahme 1933 - Schutz vor Hitlers Schergen

Ab 1933 geriet die konfessionelle und insbesondere die katholische Form der freien Wohltätigkeit ins Visier des Nazi-Regimes. In unseren Einrichtungen bestanden Aktivitäten, die "Fürsorgezöglinge" vor dem Zugriff von Hitlers Schergen schützten.
 

 

Betreuungszentrum Steinhöring - Menschen mit Behinderung

Als der Staat im Wirtschaftswunder der Nachkriegszeit die Gesundheitsfürsorge übernahm, wandte sich die KJF mit dem Betreuungszentrum Steinhöring neuen Aufgaben zu, vor allem den Hilfen für Menschen mit körperlicher und geistiger Behinderung.
 

 

Vielzahl ambulanter Angebote

Die Krise des Wohlfahrtsstaates ließ in den vergangenen 20 Jahren überall das Geld knapp werden; wieder spürten es Kinder und Jugendliche am härtesten. Mit einer Vielzahl ambulanter Angebote versuchte die KJF, dem zu begegnen.
 

 

Christliche Tradition und zeitgemäße Hilfe

Zu jeder Minute lag dem Verein die Arbeit für bedürftige Menschen am Herzen - eine 100-jährige Geschichte zwischen christlicher Tradition und zeitgemäßer Hilfe.
 

Weitaus mehr historische Details finden Sie in der Chronik der KJF München und Freising.